Tödliche Elektronik:

tecnotron elektronik gmbh

Wildberger Halde 13
88138 Weißensberg
Deutschland
Telefon 0049838992000
Mail info@tecnotron.de
Website www.tecnotron.de 
Geschäftsführer:
Florian Schemm und Alex Weyerich
Zahl der Mitarbeiter/innen: circa 135
Stand: 2.1.2017

Versorgungsteile für militärische Satellitenschüsseln

Hier zwei Fotos. Links ein Ausschnitt aus der Broschüre der Firma tecnotron. Nach Angaben der Firma tecnotron handelt sich um ein 2,5-kV-Versorgungsteil für Satellitenschüsseln der Firma ND SatCom. Rechts ein Ausschnitt aus dem Katalog der Firma ND SatCom. Man sieht hier eine militärische Satellitenschüssel der Firma ND SatCom.

Produkte für die Rüstungsriesen
Airbus Defence and Space und Diehl-Defence

Die Firmen Airbus DS (Immenstaad) und Diehl (Überlingen) sind große, bekannte
Hersteller von Tötungsmaschinen am Bodensee.

Produkte für die militärische Luftfahrt. Tecnotron macht kein Geheimnis daraus. Nur an die Opfer scheint niemand zu denken. Hier ein Ausschnitt aus der Zeitschrift "elektronik praxis":

2016/2017 Führungswechsel bei Tecnotron

Schwäbische Zeitung, 29.12.2016, von Andreas Schwarzbauer
Die beiden neuen Geschäftsleiter sind keine Unbekannten in dem Weißensberger Unternehmen
Bei dem Weißensberger Unternehmen Tecnotron findet ein Führungswechsel statt. Geschäftsleiter Erich Schemm geht zum Jahresende mit 65 Jahren in den Ruhestand. Für ihn übernehmen sein Sohn Florian Schemm und Alex Weyerich.
Erich Schemm hat das Unternehmen 1978 gemeinsam mit Karl-Heinz Strohmaier und Hubert Weyerich gegründet und stellte ein Jahr später den ersten Mitarbeiter ein. Anfangs beschäftigte sich die Firma vornehmlich mit dem Layout von Trägern für elektronische Bauteile, sogenannten Leiterplatten. Unter der Regie von Schemm und seinen Partnern entwickelte sich das Unternehmen jedoch schnell weiter.
Inzwischen entwickelt und produziert es verschiedene elektronische Geräte und Systeme für Auftraggeber aus der Luft- und Raumfahrttechnik oder dem Maschinenbau. Unter anderem stammt von Tecnotron die Elektronik für ein Röntgenteleskop einer Satellitenmission des Max-Planck-Instituts sowie ein Steuermodul für den Airbus A380. 147 Mitarbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz von 19 Millionen Euro. Schemm sagt: „Was ich persönlich als Höhepunkt meines unternehmerischen Schaffens sehe, war die Zusammenführung aller Geschäftsbereiche an dem heutigen Standort in Weißensberg.“ 2012 bezog Tecnotron sein neues Gebäude in Wildberg.
Nachdem sich seine Partner bereits vor zwei beziehungsweise drei Jahren zurückgezogen haben, verlässt mit Erich Schemm der Letzte aus der Gründergeneration das Unternehmen. Seine Nachfolger Florian Schemm (33 Jahre) und Alex Weyerich (37 Jahre) sind allerdings keine völlig neuen Gesichter. Seit 14 beziehungsweise sieben Jahren arbeiten die beiden bereits für Tecnotron. Für den Tag X der Übergabe der Geschäftsführung hätten sie ihre Väter gut vorbereitet, versichern Schemm und Weyerich. Sie sagen: „Wir wurden lange vorher in alle wichtigen Entscheidungsprozesse eingebunden.“
Den eingeschlagenen Kurs des Unternehmens wollen sie auch zukünftig beibehalten. Sie werden weiterhin auf die drei Bereich Entwicklung, Layout und Fertigung setzen. Dabei wollen sie die Position von Tecnotron als „qualitativ hochwertigen Dienstleister für Hightech-Electronik“ weiter stärken. Eine Herausforderung ist es neue Märkte und Kundenpotentiale zu erkennen. Ein mögliches neues Feld für Tecnotron glauben Florian Schemm und Alex Weyerich in der Medizintechnik gefunden zu haben. Sie soll zukünftig neben der Luftfahrt, Verteidigung und Sicherheitstechnik eine größere Rolle für das Unternehmen spielen. Dennoch versichern sie: „Einen Bruch, wie das in anderen familiengeführten Unternehmen schon mal vorkommt, ist bei uns in keiner Weise gegeben.“ Für die Mitarbeiter werde sich nichts ändern.

Stolz auf tödliche Elektronik? Florian Schemm, Erich Schemm und Alexander Weyrich.

Pressemeldung 2015 tecnotron:

Auftakt 2015 mit Geschäftsleitung in zweiter Generation; Jahresende im technischen Glanz

Weißensberg, 21. Januar 2015 / Was mit Weitsicht geplant war, vollzog sich letztendlich ohne großen Zapfenstreich: Mit dem Jahreswechsel stehen dem letzten der drei Mitbegründer der tecnotron elektronik gmbh, Erich Schemm, nunmehr zwei Geschäftsführer der jüngeren, zweiten Generation zur Seite. „Der Zeitpunkt der Übergabe hätte symbolisch und zeitlich nicht treffender sein können“, sagte Geschäftsführer Erich Schemm und deutete mit dem Generationenwechsel auf die neuen Aufträge, den Wachstumsschub, die Erschließung von neuen Märkten und Kunden sowie die neuen Anforderungen im fachlich und personell gut aufgestellten Unternehmen hin, das sich von Anbeginn kontinuierlich im Markt seinen festen Stellenwert erarbeitet hat. Zuvor bereits in verschiedenen Abteilungen des Unternehmens tätig gewesen, wechselten Alex Weyerich (35) und Florian Schemm (31) nunmehr in die Chefetage des Elektronik-Dienstleisters. Das Unternehmen mit inzwischen mehr als 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat im Jahr 2012 den Betrieb im neuen Gebäude aufgenommen. Die Phase der Integration in das Unternehmen am Bodensee war insbesondere darauf ausgerichtet, sich mit dem gesamten Dienstleistungsspektrum der Entwicklung und Fertigung hochspezialisierter Baugruppen vertraut zu machen.

Pressemeldung 2013

2013 tecnotron elektronik feiert sein 35-jähriges Bestehen.

Mit Designleistungen begann 1978 die Erfolgsgeschichte der tecnotron elektronik gmbh in Weißensberg am Bodensee. tecnotron entwickelt und produziert elektronische Baugruppen, Geräte und Systeme für Auftraggeber aus der Luft- und Raumfahrt. Auch Kunden aus Industrie, Maschinenbau und Medizintechnik wenden sich an den Hersteller. Heute verlassen nicht nur nahezu 500 designte Leiterplatten das Haus. tecnotron realisiert auch komplette Lösungen von der Hard- und Softwareentwicklung bis zur bestückten Leiterplatte.
Insgesamt 135 Mitarbeiter entwickeln und fertigen am neuen Standort in Wildberg diverse Elektronikprodukte. „Kompetenzpartner rund um Design und Fertigung von elektronischen Baugruppen und Spezialist für anspruchsvolle Elektronik“ beschreibt Erich Schemm, der Geschäftsführer, sein Unternehmen. Zusammen mit Karl-Heinz Strohmaier und Hubert Weyerich gründeten sie die tecnotron elektronik im Jahr 1978.
Etwa 50% der Auftraggeber sind Systemanbieter für die Luft- und Raumfahrt. Dazu kommen Applikationen für die Automobilelektronik, Medizintechnik, Telekommunikation und Industrieprodukte. In 35 Jahren ist das Unternehmen stetig kontinuierlich gewachsen. Heute arbeiten allein 16 Ingenieure in der Entwicklung und 17 Spezialisten im Layout. Ca. 500 Designs verlassen pro Jahr die Designschmiede von tecnotron.
Neben der Entwicklung hat tecnotron auch das Geschäftsfeld Fertigung auf- und kontinuierlich ausgebaut sowie erfahrene Mitarbeiter in speziellen Kursen für die Fertigung von Baugruppen für Luftfahrt-Anwendungen ausgebildet und zertifiziert. Auf der zurzeit 2.000 m² großen Produktionsfläche wird die Elektronik Bestückung mit modernstem Fertigungsequipment vorgenommen.
Der Markt schläft nicht. Viele Unternehmen lassen außerhalb Deutschlands fertigen. Doch es gibt alternative Erfolgsstrategien: „Wir setzten unseren Fokus auf Kunden, deren Anforderungen ein Höchstmaß an Qualität, Liefertreue und umfassenden Service voraussetzen. Kompromisslose Qualität ist nicht nur unser Anspruch, sondern auch der vieler sensibler Märkte, die wir bedienen. Um Ideen effektiv in innovative Produkte umzusetzen, bauen wir auf kurze Wege zwischen Entwicklung und Produktion – und auf den Standort Deutschland“, so Karl-Heinz Strohmaier.

Unsere Forderung an die Firma tecnotron: Stellen Sie auf zivile Produkte um! Oder verlassen sie die Bodenseeregion!

Aktion: "Licht ins Dunkle"

In der Industrie sind viele Dinge geheim. Das ist normal. Aber es gibt in der Rüstungsindustrie auch Machenschaften, die gehen einfach zu weit. Wir meinen: Die Öffentlichkeit sollte darüber Bescheid wissen. Deshalb unsere Bitte: Helfen Sie uns, Licht ins Dunkle zu bringen! Wichtig sind detailierte Informationen: Zahlen, Fakten, Protokolle, Listen und Fotos. Alles Weitere siehe hier.


In einem alten Buch steht: "Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind." Weiter
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Papst Franziskus am 3.Juni 2019 bei einer Begegnung mit den Teilnehmenden der Vollversammlung der katholischen Hilfswerke für die Ostkirchen (ROACO).

Ähnlich Papst Franziskus auch am 21. Juni 2015: „Manager, Unternehmer die sich Christen nennen und die Waffen herstellen! Das macht mich ein bisschen misstrauisch: Sie behaupten, sie seien Christen!"  Was die Kirchen sonst zur Rüstung sagen: 1. Bischöfe, 2. Diözese, 3. GKKE, 4. Radio, 5. EKM, 6. EKHN, 7. EKD

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