Hensoldt Military Sensors, Immenstaad (Firmen-Website)

2.3.2017 Südkurier: "400 einstige Airbus-Mitarbeiter, die für die Sparte Verteidigungselektronik gearbeitet haben, gehören nun offiziell zum neuen Rüstungsunternehmen Hensoldt. Nach Inkrafttreten des Vertrags zwischen der Airbus-Group und dem amerikanischen Finanzinvestor KKR wurde jetzt das Unternehmen aus der Taufe gehoben. Bereits seit Ende vergangenen Jahres begannen am Airbus-Standort Immenstaad Umzüge, deren Ziel es ist, alle Hensoldt-Beschäftigten im Werk nördlich der B 31 zu konzentrieren. Somit gibt es eine räumliche Trennung zu den bei Airbus verbliebenen Beschäftigten. Das Unternehmen Airbus hält an Hensoldt einen Anteil von 25,1 Prozent, KKR einen von 74,9 Prozent. Hensoldt beschäftigt insgesamt 4000 Mitarbeiter, etwa 3400 in Deutschland und 600 in Südafrika. Die wichtigsten Standorte sind Taufkirchen bei München (350 Beschäftigte), Ulm (2000, mit Kiel), Immenstaad (400 Beschäftigte) und Oberkochen (600, mit Wetzlar) sowie Pretoria (600) in Südafrika, wie es in einer Mitteilung heißt. Eine eigene Vertretung wurde in Berlin eröffnet; zudem ist das Unternehmen mit Büros in Indien, USA, Chile, Brasilien, Südkorea oder Spanien vertreten. Hensoldt beliefert Streitkräfte und Sicherheitsbehörden. Ziel- und Nachtsichtoptik für das deutsche Programm „Infanterist der Zukunft“ findet sich im Produktkatalog. Hensoldt wird von einem Executive Committee unter Führung von Thomas Müller geleitet, in dem ferner Personalleiter Peter Fieser, Finanzchef Axel Salzmann und Operations-Chef Peter Schlote vertreten sind. Weitere Mitglieder sind Uwe Virkus (Leiter Electronic Warfare/Situational Awareness), Erwin Paulus (Leiter Radar/IFF/Datalink), Andreas Hülle (Leiter Optronics), Sabine K. Hipp (Leiterin Sales & Marketing), Celia Pelaz (Leiterin Strategic Business Development) und Solms U. Wittig (Leiter der Rechtsabteilung)."


In einem alten Buch steht: "Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind." Weiter
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Papst Franziskus am 3.Juni 2019 bei einer Begegnung mit den Teilnehmenden der Vollversammlung der katholischen Hilfswerke für die Ostkirchen (ROACO).

Ähnlich Papst Franziskus auch am 21. Juni 2015: „Manager, Unternehmer die sich Christen nennen und die Waffen herstellen! Das macht mich ein bisschen misstrauisch: Sie behaupten, sie seien Christen!"  Was die Kirchen sonst zur Rüstung sagen: 1. Bischöfe, 2. Diözese, 3. GKKE, 4. Radio, 5. EKM, 6. EKHN, 7. EKD

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