Der schöne Rheinfall, international bekannt und beliebt bei Touristen - 100 Meter daneben ist die Todesfabrik SIG SAUER, Industrieplatz 1, CH-8212 Neuhausen am Rheinfall.

Sig Sauer, ehem. Swiss Arms (in Neuhausen am schönen Rheinfall, Schweiz)

Die SIG SAUER AG, bis Ende 2019 unter dem Namen SAN Swiss Arms AG eingetragen[1], ist ein Schweizer Waffenhersteller in Schaffhausen, der den im Jahr 2000 von der Schweizerischen Industrie Gesellschaft (kurz: SIG) abgespaltenen Waffenbereich übernommen hat. Er stellt Sturmgewehre für militärische, sportliche und polizeiliche Zwecke her und vertreibt in der Schweiz Waffen von J. P. Sauer & Sohn. Die Firma ist Teil der L & O Holding, zu der auch die deutsche Firma SIG Sauer GmbH & Co.KG sowie die US-amerikanische Einheit SIG SAUER Inc. gehört.

Massenmörderische Produkte, Quelle: aktueller Firmen-Katalog

  • SG 550, Sturmgewehr
  • SG 551, Sturmgewehr
  • SG 552, Sturmgewehr
  • SG 553, Sturmgewehr
  • SG 750 Creedmore, Sturmgewehr
  • SG 751 SAPR, Präzisionsgewehr
  • SAN 511, 12,7 × 99 mm NATO Anti-materiel rifle
  • GLG 40, Granatwerfer
  • GL 5040/5140, Granatwerfer
  • GL 5340, Granatwerfer

Kaum jemand weiß: 200 Meter vom Rheinfall werden Waffen hergestellt. Von dort aus gehen die Waffen in alle Welt. Auch in Länder wie Indonesien und Chile werden Menschen mit SIG-SAUER-Waffen getötet.

RÜCKBLICK: Saudi-Arabien setzt im Jemen-Krieg Maschinengewehre der Firma SWISS ARMS ein.

Zitate aus dem Artikel der BLICK vom 28.10.2018, Autor:Fabian Eberhard

Die Waffen stammen aus einer vom Bund bewilligten Lieferung an Riad. Foto 1: Im Jemen-Krieg kämpfende saudische Soldaten posieren mit ihren Waffen. Zwei davon (mitte und rechts) sind Schweizer Sturmgewehre des Typs SG 552. Foto 2: Schweizer Sturmgewehre des gleichen Typs kursieren auch auf einem Online-Schwarzmarkt im Jemen.  zvg 
Der Mord am saudischen Journalisten Jamal Khashoggi empört die Welt. Er wirft ein grelles Schlaglicht auf das Königreich von Kronprinz Mohammed bin Salman und dessen Machenschaften. Der Westen fragt sich: Dürfen wir wirtschaftliche Beziehungen pflegen mit einem absolutistischen Unrechtsregime, das Kritiker brutal aus dem Weg räumt? ... Aufgenommen wurde das Bild Ende 2017 in der Provinz Dschazan. Im dortigen Grenzgebiet zwischen Saudi-Arabien und dem Jemen liefert sich die saudische Armee blutige Kämpfe mit den Huthi-Rebellen. Bei den Waffen handelt es sich um Sturmgewehre des Typs 552-2, hergestellt von der Swiss Arms AG in Neuhausen am Rheinfall SH. Das Gewehr ist eine Kommando-Version des Sturmgewehrs 90, mit dem auch Schweizer Soldaten ausgerüstet sind. Auf ihrer Webseite wirbt die Swiss Arms: «Unsere Präzision für den entscheidenden Einsatz.»
Schweizer Waffen auf dem Schwarzmarkt im Jemen
Nic Jenzen-Jones, Direktor des renommierten australischen Waffenanalysezentrums Ares, das auch mit dem Bund zusammenarbeitet, bestätigt: «Die Sturmgewehre stammen aus Schweizer Produktion.» Jenzen-Jones geht davon aus, dass die Huthis die Sturmgewehre von saudischen Truppen erbeutet haben.

Konfrontiert mit den Recherchen gibt sich die Firma Swiss Arms wortkarg. Das Unternehmen räumt ein, dass man Sturmgewehre nach Saudi-Arabien geliefert habe, allerdings rechtskonform.

Tatsächlich wurden die Exporte mit dem Segen des Bundes abgewickelt. Im Jahr 2006 bewilligte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) den Verkauf von 106 Sturmgewehren des Typs 552 an die saudische Marine, wie Sprecher Fabian Maienfisch sagt. Lewin Lempert von der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) meint zu den Sturmgewehren im Jemen-Krieg: «Es braucht einen sofortigen Stopp für Waffenexporte nach Saudi-Arabien.»

 

 

Zitat Firmen-Homepage: „Das 40 x 46 Millimeter Granatgewehr GLG 40..: Das leichte, aber robuste Design prädestiniert die Waffe für Einsatzdistanzen von 25 bis 200 Metern. Dank der ausgezeichneten Präzision des 40 Millimeter GLG können auch Punktziele erfolgreich bekämpft werden.
Das 40 Millimeter GLG ist eine wirkungsvolle Waffe gegen verschanzte Gegner in städtischen Bereichen und Gebäuden – überall dort, wo der Einsatz einer Handgranate durch die grosse Kampfdistanz nicht möglich ist. Es eignet sich auch für Polizeieinsätze, als Primärinterventions- oder Anti-Demonstrationswaffe für Spezialeinheiten und Ordnungsdienste.
Mit der grossen Auswahl unterschiedlicher 40 Millimeter-Granaten-Typen können Aufstände gestoppt oder Täter gezwungen werden, Deckungen zu verlassen, ohne das hohe Risiko einer Erstürmung von Gebäuden oder Räumen einzugehen.“

Wikipedia.de: „Der Granatwerfer eignet sich auch für Polizeieinsätze als Primärinterventions-Waffe. Er wiegt ohne Granate 2,5 kg, seine Einsatzdistanz liegt zwischen 25 und 200 Metern. Es sind verschiedene Geschosstypen erhältlich (Blendgranate, CN Reizstoffe, Spreng/Splittergranaten, etc.).“

Zitat Firmen-Homepage: „Das SIG SG553 ist eine extreme flexible, kompakte und leichte Einsatzwaffe im Kaliber 5.56 mm x 45 NATO (.223 Rem.) für Spezialeinheiten der Armee und Polizei... Ihre Leistung ist in verschiedenen Umgebungen und Geländetypen wie Wüste, Dschungel oder in arktischen Klimazonen hervorragend. Für Nahschutz, Personenschutz und Anti-Terror Einsätze kann diese Waffe leicht verdeckt getragen und bedient werden.“

Wikipedia.de: „Neben der Schweiz sind Versionen aus der SG 500-Linie in Deutschland, Frankreich, Chile, Indonesien, Spanien, Brasilien und den USA im militärischen oder polizeilichem Einsatz.“

Unsere Forderung an die Firma Swiss Arms: Stellen Sie unverzüglich um auf zivile Produkte! Keine Rüstungsproduktion, weder am Rhein, noch am Bodensee, noch sonst irgendwo! 


In einem alten Buch steht: "Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind." Weiter
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Papst Franziskus am 3.Juni 2019 bei einer Begegnung mit den Teilnehmenden der Vollversammlung der katholischen Hilfswerke für die Ostkirchen (ROACO).

Ähnlich Papst Franziskus auch am 21. Juni 2015: „Manager, Unternehmer die sich Christen nennen und die Waffen herstellen! Das macht mich ein bisschen misstrauisch: Sie behaupten, sie seien Christen!"  Was die Kirchen sonst zur Rüstung sagen: 1. Bischöfe, 2. Diözese, 3. GKKE, 4. Radio, 5. EKM, 6. EKHN, 7. EKD

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